„Ängstigt euch nicht vor dem Tod, denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm.“
(Sokrates)

St. Vitus Diakonie Seesen stärkt ihren Standort

An den Teichen entsteht ein Neubau mit zwölf barrierefreien Wohnungen und einem Verwaltungsgebäude

So wie auf dieser Visualisierung soll das geplante Gebäude einmal aussehen.

Gemeinsam anpacken (von links): Thomas Gleicher (Aufsichtsratsvorsitzender St. Vitus und 1. Vorsitzender Palliativstützpunkt Seesen), Susanne Kleine (Vorstand St. Vitus und Geschäftsführerin Palliativstützpunkt), Dieter Neuse (stellvertretender Aufsichtsrat St. Vitus) und Helmut Schwabe (Vorstand St. Vitus).

Seesen. Etwa zwei Jahre ist es her, dass die ersten Planungen für einen St.-Vitus-Neubau auf der Freifläche gegenüber dem Haupthaus des Alten- und Pflegezentrums St. Vitus aufgenommen wurden. Es sollten Wohnungen im Bereich „Betreutes Wohnen“ sowie ein Verwaltungsgebäude für den 2012 entstandenen Palliativstützpunkt Seesen errichtet werden. Der Bedarf sowohl für weitere betreute Wohnungen als auch für ein Verwaltungsgebäude des Palliativstützpunktes Seesen war mehr als gegeben.
Vorstand und Aufsichtsrat stellten sich also in enger Abstimmung untereinander und mit deutlicher Unterstützung der Mitgliederversammlung dieser doch größeren Aufgabe. Nach einigen Monaten konkretisierte sich das Projekt, so
dass sehr bald ein Architekturbüro sowie externe fachliche Beratung in den Prozess eingebunden wurden.
Es sollten nun zwölf Wohnungen mit je 75 Quadratmeter für das Evangelische Altenund Pflegezentrum St. Vitus Seesen sowie angrenzend ein Verwaltungsgebäude für den selbstständigen Palliativstützpunkt St. Vitus Seesen, inklusive einer Entlastungswohnung für pflegende Angehörige, entstehen. „Jede Wohnung wird mit einem Balkon versehen und nach neuesten energetischen, sicherheits- und schallschutztechnischen Möglichkeiten errichtet; auch die zu verbauende Kommunikationstechnik wird den Stand der Technik abbilden“, erklärt Propst Thomas Gleicher.
Darüber hinaus entsteht auf dem Dach des Gebäudes eine leistungsfähige Photovoltaikanlage. Die Fußbodenheizung wird durch das bereits im Nachbargebäude arbeitende, hocheffiziente Blockheizkraftwerk mitversorgt. Durch diese Maßnahmen und Synergieeffekte finden Umwelt- und Klimaschutz umfangreiche Beachtung.
Nach Fertigstellung der erforderlichen Planungen durch das Architekturbüro Freienberg (Bad Gandersheim) sowie der Statik durch das Ingenieurbüro Miehe (Hohenhameln) konnte der Bauantrag für das genannte Vorhaben auf den Weg gebracht werden. Dieser wurde vom Landkreis Goslar zeitgerecht bearbeitet und liegt mittlerweile vor. Auch der Stadt Seesen wurde in diesem Zusammenhang für die Unterstützung sehr gedankt.
Die nun anstehenden Bauarbeiten werden von der Baufirma Thiemt aus Bad Salzdetfurth als Generalunternehmer durchgeführt, die Ausführungsplanung sowie die begleitende Bauaufsicht werden durch das Architekturbüro Fiene aus Harsum geleistet.
„Wir hoffen, dass das Gebäude im September 2021 bezogen werden kann und den Mietern und allen Nutzern viel Freude bereitet“, so Thomas Gleicher abschließend.

Quellenangabe:

Aus: Seesener Beobachter Ausgabe vom 19. Juli 2020,
FOTOS (2): Karsten Knoblich

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